Motorsportbegeisterte Studenten auf der Suche nach Herausforderungen
Ecurie Aix
Im Jahre 1999 hatten einige Studenten der RWTH Aachen die Idee, ein Formula Student Team zu gründen. Schon im darauffolgenden Jahr wurde der Plan mit Ecurie Aix in die Realität umgesetzt.
Der Name des Teams ist eine Anlehnung an die Motorsportgeschichte der Region Aachen. Die berühmte Rennstrecke Spa-Francorchamps ist in weniger als einer Stunde zu erreichen. Sie steht nicht nur für die weltbekannte Kurve Eau Rouge, sondern beheimatete auch das Formel 1 Team Ecurie Francorchamps, welches in jener Zeit zu den dominierenden des Motorsports zählte. Das französische Wort für Rennstall, Ecurie, wurde also in den Namen des Teams der RWTH übernommen und mit Aix-la Chapelle, der französischen Bezeichnung für Aachen, verbunden.
Mit dem eac01 (ecurie aix car 1) war Ecurie Aix eines der ersten deutschen Teams, welches 2002 an der Formula Student teilnahm. Im Anschluss an den ersten Wagen des Rennstalls wurden alle zwei Jahre neue Boliden gebaut, welche an verschiedenen Events in den USA und im Vereinigten Königreich teilnahmen. So stellte sich der eac02 in Birmingham und Detroit unter Beweis. Im Jahr 2006 ging der eac03 in Detroit und Hockenheim an den Start.
Elektro
Als im Jahr 2010 die Formula Student Electric ins Leben gerufen wurde, sind wir noch im selben Jahr mit unserem ersten Elektro-Boliden an den Start gegangen. Seit 2014 bauen wir ausschließlich Rennfahrzeuge mit elektrischem Antrieb.
Driverless
Dem Trend der Automobil-Industrie folgend, wurde im Jahr 2017 eine autonome Wettbewerbsklasse ins Leben gerufen. Die Fahrzeuge sollen hierbei komplett autonom über die Rennstrecke fahren. Um die neue Herausforderung wahrzunehmen haben wir direkt im ersten Wettbewerbsjahr mit unserem ersten autonomen Fahrzeug teilgenommen.
Verbrenner
Die ersten Schritte unserer langen Formula Student Historie haben wir mit Verbrenner-Fahrzeugen gemacht. Das erste Fahrzeug ging hierbei 2002 an den Start.
Teamstruktur
Die Art und Weise wie ein Team aufgebaut ist und es kommuniziert ist essentiell für den Erfolg des Projektes. Daher haben wir eine neue Teamstruktur eingeführt, die die Schnittstellenarbeit und Arbeitsprozesse erheblich verbessert hat.